Mühlenverein Hiesfeld
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(Wieder-) Eröffnung der Hiesfelder Wassermühle

technischer Hinweis: alle Bilder sind „klickbar" - also Vergrößerung - gilt für fast alle Seiten des Mühlenvereins
Wenn Sie nach einem Bericht über die 25-Jahrfeier in 2006 suchen: gemeinsam mit dem Kreisheimat-Tag

Eröffnung durch die Bürgermeister

Restaurierte Hiesfelder Mühle wirkte als Magnet

von ULI JANSEN

DINSLAKEN. Das Hiesfelder Wahrzeichen aus Marzipan als Geschenkidee oder „Posch-Wecken" mit Rosinen - zu den Klängen von „Naldos Jazz Family" ließen es sich mehrere hundert Besucher bei der Eröffnung des Museums in der Wassermühle gut ergehen. Was hinter dem Plätschern des Mühlrads steckt, ist seit Sonntag endlich für jeden Besucher ersichtlich: Im kleinen Fachwerkhaus, neben dem großen Müllerhaus, kann neben verschiedenem alten Werkzeug auch das imposante Mahlwerk bewundert werden. Etwas neu riecht es noch im Gebälk der Mühle (tatsächlich war das Mahlwerk in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im großen Backsteinbau), in der über drei Etagen die Mühlengeschichte erzählt wird.

schmieden wie vor 300 Jahren

  8. September 1991

die unvermeidliche Ansprache

Das Hiesfelder Wahrzeichen von 1693, zunächst durch Beschwerden der Nachbarschaft, dann durch Bergschäden im Bestand gefährdet, erstrahlt jetzt wieder im neuen Glanz: Ein Handwerkermarkt mit „Dorf-Terrine" und Mühlen-Grill sorgte gestern für das richtige Flair. Das Klappern des Mühlrads und die flatternden Dinslakener Fahnen ließen viele Besucher bereits zur feierlichen Eröffnung um 11 Uhr erscheinen. Nach einem Rundgang durch das alte Fachwerkhaus, das 1984 unter Denkmalschutz gestellt wurde, ging es auf den angrenzenden Markt, der mit Streichelzoo, Schmiede und Pflaumen-Nußbrot für jeden etwas zu bieten hatte.

Nicht ohne Stolz erzählte Karl-Heinz Klingen bei der Eröffnung von der Geschichte dieses Mühlenhauses: „Die Hiesfelder Mühle steckt auch für mich voller Erinnerungen: In diesen Räumen habe ich 1948 meine gewerkschaftliche* und politische Arbeit begonnen."

*von 1958 bis zu seinem Tod (1993) 1. Bevollmächtigter / Geschäftsführer der IG Metall in Landkreis Dinslaken - ab 1975 im Kreis Wesel)

In Laufe der Zeit von verschiedenen Gruppen genutzt, erinnert sich Klingen: „Jugendliche Jagdhornbläser, die Gewerkschaftsjugend und die Wasserwacht haben diese Räume genutzt, auch von einem Altenclub oder einer Kindertagesstätte war die Rede, bis 1987 die Idee reifte, neues Leben in das 'antike Schätzchen' zu bringen. Der Mühlenverein, hauptsächlich in der Person von Kurt Altena, hat sich mächtig in das Vorhaben 'reingekniet."

Adelheid Seitz

Naldo

Einladungsplakat

Das ist nicht das Originalplakat als Einladung für die Öffentlichkeit. Doch wenn das Modell der eigenen Wassermühle schon vorhanden gewesen wäre, tja... dann wäre es das richtige Motiv gewesen. 1926 hat diese Mühle das letzte Korn gemahlen. Eigentümerin war die Hamborner Bergbau GmbH. Dann pachtete die Stadt Dinslaken die Räumlichkeiten und errichtete gegen den Willen der Inhaberin bereits 1929 eine Art Jugendheim in dem Backsteinbau.

das alte Rittergut und Inhaber der Mühle im Mittelalter - Haus Hiesfeld

Mühlrad

die Kutsche kommt

Bürgermeister, Stadtdirektor und Fräuleins in niederrheinischer Tracht

gleich beginnt die Ansprache zur Eröffnung

Begrüßung der Gäste durch Kurt Altena

die Oberlohberger

Farbphotos: Kurt Terlaak 

 

Fotos und Berichte aus den Lokalredaktionen von

NRZ Rheinische Post 

Vorberichte: oldNews 2006

Bericht aus Niederrhein-Anzeiger


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