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Neujahrsgespräch (mit allen Redaktionen vor Ort)

Zwei neue Modelle in Aussicht
16.01.2013 | 17:03 Uhr nrz-online

Dinslaken.   Kurt Altena, Vorsitzender des Mühlenvereins Dinslaken-Hiesfeld, bereitet langsam seine Nachfolge vor.

 „Ich mache es noch einmal, denn die Mühlen sind mein Lebenswerk“, sagte Kurt Altena auf der Jahreshauptversammlung des Mühlenvereins Dinslaken-Hiesfeld Ende letzten Jahres. Der 83-Jährige übernahm noch einmal für weitere drei Jahre den Vorsitz – seit der Gründung 1982 führt er den Verein. Gestern beim Neujahrsgespräch mit der Presse betonte Altena: „Es wird Zeit, dass ich einen Nachfolger bekomme, die Zeichen stehen gut.“ Wer ihn einmal „beerben“ soll, wollte der Vorsitzende noch nicht verraten.

Während in 2011 rund 90 Schulklassen und 20 000 Gäste Mühlenmuseum oder Windmühle besuchten, waren es im Vorjahr etwa 50 Schulklassen und 18 000 Besucher, blickte Altena zurück. Auch Gruppen aus China und Russland waren darunter. Der Vorsitzende lobte die ehrenamtliche Arbeit aller Beteiligten und warb um weitere Interessierte, besonders für die Führung von Schulklassen („wir sind eine verschworene Gemeinschaft“). Auch hierfür sei die Zahl der Beisitzer im Vorstand auf sechs erhöht worden.

Für das neue Jahr sollen als Highlights zwei neue Mühlenmodelle angeschafft werden: die Kugelmühle mit Wasserlauf, nachgebaut von einem Original in der Schwäbischen Alb, ist schon in Auftrag gegeben (4000 bis 5000 Euro); für eine antike Ölmühle fliegt eine Delegation in der 2. Jahreshälfte nach Pula/Istrien, „um Modelle aufzunehmen und eventuell zu kaufen“, so Altena.

Im weiteren Ausblick auf 2013 wies Altena auf diverse Renovierungsmaßnahmen im ersten Quartal hin: Im Museum wird der Fußboden erneuert, alle 60 Modelle werden gereinigt, im Fachwerkhaus wird das Mahlwerk überholt. Pflichttermine sind die Teilnahmen am Deutschen Mühlentag am 20. Mai (Pfingstmontag) und am Europäischen Denkmaltag am 8. September – Mühlen und Museum sind jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet, das Fest für Mitglieder und Freunde im Mai/Juni und der „Advent am See“ mit den Mühlenfrauen im November/Dezember. Auch wird in diesem Jahr der 250.000. Besucher erwartet.

Das Mühlenmuseum ist ganzjährig sonntags von 10 bis 12.30 Uhr geöffnet, die Windmühle kann im Sommerhalbjahr samstags von 11 bis 13 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist jeweils frei. Gruppenführungen finden nach Vereinbarung statt, 02064/94188. Alternative Homepage:  www.muehlenverein.net


2013

Flügel in Trauerstellung

Prof. Dr. Uwe Jens

* 2. Oktober 1935      † 20. März 2013

Wir trauern um einen persönlichen Freund, der auch in Freundschaft mit dem Mühlenverein verbunden war. Als Bundestagsabgeordneter (SPD) im Wahlkreis Dinslaken-Voerde-Hünxe hatte er in seinem Büro in Berlin ein Mühlenmodell

ein Link zur Erinnerung

 


12.04.2013

Es gibt eine Menge Neuigkeiten! Viele unserer Web-Besucher fragen sich, wie oft und wann es sich lohnt, wieder auf die Mühlenseite zu klicken. Ab sofort gibt es diesen News-Blog regelmäßig als Newsletter. Weiter unten kann man sich anmelden. Bei Ergänzungen und Veränderungen gibt es dann sofort eine Email.*** 

Logo dieses kleine 360 Grad-Logo finden Sie im Menu Wassermühle\Rotbach. In der Menuleiste dieser Seite befindet sich dieses Logo und eine Mini-Vorschau auf ein 360° - Bild. 80 Photos und 56 Stunden Rechenzeit des Computers waren für dieses sphärische Bild notwendig. Die Aufnahmen sind im letzten Herbst von unserer "Hof"-Photografin gemacht worden. Ein Hintergrund- Bericht über die Aktion (es ist der erste) gibt es auf der Seite Museum\making of. Falls jemand die Frage stellt, warum auf einer Mühlenseite diese "Rotbach"-Seite installiert ist: Ohne (Rot-)bach keine Wasserkraft und ohne Wasserkraft keine Wassermühle. Ursprünglich und vor allem vor dem Bergbau war der Rotbach kräftig genug um 5 Mühlen bis zur Mündung in den Rhein anzutreiben.***

Auch die nächsten Ergänzungen beziehen sich auf die Umgebung und danach geht es weiter mit den Modellen des virtuellen Museums.***

Die NRW-Stiftung half seinerzeit maßgeblich bei der Restaurierung der Windmühle in Hiesfeld (Fördersumme 50.000 Euro). Diese Maßnahme liegt zwar nun schon einige Jahre zurück, aber die Unterstützung wollen wir dauerhaft mit dem Logo am Ende signalisieren*** Die online-Galerie im Portal MUSEUM hat Zuwachs bekommen mit dem 35. Modell: Windmühle in Ägypten. Hier streiten die Experten über das Alter. Kannten schon die Pharaonen die Kraft des Windes oder war es Napoleon und seine Soldaten, die die Mühlentechnik an den Nil brachte?***

Ab sofort haben wir eine zweite Internetadresse und zwar:

www.muehlenverein.net
Weniger Buchstaben und leichter zu merken. Es bleibt aber das 'ue' statt 'ü' und die Endung ist nicht '.de'. Die Inhalte der alten und neuen Domain (Adresse) sind identisch.

Bild:  Bjørn Christian Tørrissen

18.04.2013

Altstadt 1Das Heimatmuseum (Voswinckelshof), die Duisburger Straße, die Konditorei und die alte Pumpe sind Bild- Impressionen in der Altstadt. Über den Menupunkt Wassermühle\Rotbach finden Sie auch die Straßenkarte der Innenstadt von Dinslaken. Ortskundige werden das rot-weiße Photosymbol schnell finden. Für auswärtige Web-Besucher gibt es hier einen direkten Link.
 "Jüdisches Leben in Dinslaken - Konflikt und Toleranz" nennt sich eine Ausstellung, die gegenwärtig von Stadtarchiv und Museum vorbereitet und ab Sonntag, 21. April, im Voswinckelshof präsentiert wird. Vor 80 Jahren kam die NSDAP an die Macht. Daran und an die schrecklichen Folgen will die Stadt ein weiteres Mal erinnern und der Verfolgten und der Opfer des Regimes gedenken.***

1917 brachte die Eingemeindung "auf Druck der Stahlbarone" des größten Teils von Hiesfeld (9914 Einwohner 1910) für Dinslaken einen Zuwachs von 9000 Personen auf 20.000 Einwohner. Hiesfeld war bis dahin mit einer Fläche von 4793,93 Hektar die größte Landgemeinde in Preußen. . .
Eine kleine Diashow zeigt das ehemalige Hiesfelder Rathaus. Auf der Landkarte ist das Photosymbol unter dem Begriff "Hühnerheide" am unteren Kartenrand zu finden oder hier mit dem direkten Link.


24.04.2013

Sightseeing-Bus in PalmaDer Monat Mai bietet mit seinen Feier- und Brückentagen die Gelegenheit für einen Kurzurlaub, z.B. nach Mallorca. Wenn man die Zeit nicht nur am Ballermann verbringen möchte, dann gibt es in Palma die Sightseeing-Tour mit mehreren Haltestellen und man fährt auch entlang der "Stadtmühlen". Ab jetzt haben wir das passende Modell in unserem virtuellen Museum (Nr. 36).


08.05.2013

Plakat zum Mühlentag (Vorschaubild)Die zentrale und offizielle Auftaktveranstaltung des diesjährigen Deutschen Mühlentages findet an der Windmühle Johanna im Hamburg Wilhelmsburg statt. Schirmherr der Veranstaltung ist der dortige Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Herr Olaf Scholz.
In allen Bundesländern laden wieder zahlreiche historische Mühlen (Windmühlen, Wassermühlen, Ross- bzw. Göpelmühlen, Motormühlen usw.) zu einem „Tag der offenen Tür“ ein, um der interessierten Öffentlichkeit die Bedeutung, Geschichte und Funktionen der „ältesten Kraftmaschine der Menschheit“ zu präsentieren.

Zweck des seit 1994 immer am Pfingstmontag stattfindenden Deutschen Mühlentages ist, die Aufmerksamkeit und das Interesse der Öffentlichkeit auf diese technischen Denkmäler zu richten, deren Geschichte über 2000 Jahre zurückreicht. Mühlen gelten als die ältesten Maschinen der Menschheit. Über 160 Anwendungsbereiche konnten für Mühlen bis heute nachgewiesen werden. Neben der Verarbeitung von Getreide dienten Mühlen u. a. dem Sägen von Holz, Pressen von Öl, Stampfen von Flachs (Bokemühle), Schöpfen bzw. Pumpen von Wasser, als Antrieb für Schmiedehämmer, zum Schleifen, zur Papierherstellung... Kurzum: Nahezu jede Maschine zur Ver- oder Bearbeitung von (Roh-)Stoffen nutze ursprünglich als Energiequelle die Naturkräfte Wasser oder Wind. Mühlen sind die (umweltfreundlichen!) Vorläufer unserer gesamten Technisierung.

Eine große Gefahr für Wassermühlen und Wasserkraftwerke stellt die momentane Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) dar. Diese Richtlinie verfolgt das Ziel, die „lineare Durchgängigkeit der Fließgewässer“ sicherzustellen, also die Entfernung sämtlicher „Querbauwerke“ in den Fließgewässern (dazu gehören vor allem historische, jahrhunderte alte Stauwehre). Den alten Wassermühlen wird damit auf gesetzlicher Grundlage im sprichwörtlichen Sinne das Wasser abgegraben – für immer. Die DGM und ihre Landesverbände bemühen sich in Kooperation mit anderen Organisationen um Aufklärung der Wassermühlenbesitzer und möglichst geringe Auswirkungen der EU-Bürokratie auf unsere alten Kulturdenkmäler, zumal auch historische Wassermühlen in zunehmendem Maße der umweltfreundlichen Stromerzeugung dienen. In Zeiten eines (auch in der Politik) wieder wachsenden Interesses an "Erneuerbaren Energien" kann die behördliche Niederlegung und Vernichtung historischer Wasserkraftanlagen nur als kontraproduktiv bezeichnet werden. Die so genannte „Energiewende“ stellt deshalb eine neue Chance für die Erhaltung und Nutzung kleiner Wasserkräfte dar, zu der auch historische Wassermühlen gehören.

Auch unser Mühlenverein begeht den deutschen Mühlentag am Pfingstmontag. Beide Mühlen (Wind / Wasser), das Museum und die Cafeteria sind von 10 bis 18 Uhr geöffnet (Eintritt frei).

Und dann wäre da noch die Mühle Nr 37, eine Bauernwindmühle in Archangelsk, eine russische Mühle, die in Deutschland zu besichtigen ist und jetzt auch in unserem virtuellen Museum.


23.05.2013

Museum auf "neuem" Boden

- alle Photos klickbar -
23.05.2013

Rechtzeitig zum "Mühlentag" präsentiert sich das Museum mit frischem Glanz und neuem Boden. Im Februar und März mussten die Mühlenmodelle den Handwerkern weichen. Nach fast zwanzig Jahren war eine Bearbeitung der Böden dringend erforderlich. Ausbessern, schleifen und polieren erzeugte auch viel Staub. Das war aber kein Problem, denn die Modelle warteten sowieso auf den Frühjahrsputz.

Besucher am Mühlentag 2013
Mühlentag 2013

Pfingstmontag 2013: Das Wetter ist schlecht. Ständig droht, bei kühler Temperatur, der Regen . Doch mehr als 900 Menschen hat das nicht abgehalten der Wind- und Wassermühle einen Besuch abzustatten. Seit zwanzig Jahren öffnen viele Mühlen in Deutschland die Tore für die Öffentlichkeit. Der Mühlenverein ist stolz auf das Mühlenmuseum, dass in diesem Jahr besonders großen Zuspruch fand.


2013  

 MIT bestätigt Vorstand im Amt
Jahreshauptversammlung im Mühlenmuseum

Dinslaken. Im Hiesfelder Mühlenmuseum trafen sich jüngst die Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU Dinslaken zur Jahreshauptversammlung. Auf der erinnerten sie an viele Veranstaltungen des vergangenen Jahres u.a. zu den Themen Energiewende und "Fracking". Zu Gast war Svenja Krämer. Die neue Wirtschaftsförderin der Stadt Dinslaken informierte über die Pläne der Stabsstelle für Wirtschaftsförderung. Bei den Wahlen wurde  Dr. Hans-Rudolf Jürging als Vorsitzender im Amt bestätigt, sein Stellvertreter bleibt Dr. Kai-Uwe Heddenhausen. Auch Schatzmeisterin Manuela Fellmeth und Schriftführer Willi Cihak bleiben im Amt. Als Beisitzer wurden Klaus Bender, Reinhold Butzkies, Jasmin Dringenberg, Klaus Henneken, Jürgen Lengsfeld, Dieter Reise und Felix Weber-Frerigmann gewählt. Delegierte für den Stadtverbandsausschuss sind Dr. Kai-Uwe Heddenhausen und Felix Weber-Frerigmann.
 NRZ , 4. Juni 2013


12.06.2013

Wir trauern um einen Freund und haben Abschied genommen

Clemens Glunz
Clemens Glunz

* 2. 2. 1937      † 12. 6. 2013

Unser Beileid gilt der Familie

Der Vorstand des Mühlenvereins

Todesfall


24.06.2013
Logo Friedensdorf Oberhausen
Junge Besucher aus fernen Ländern
Kinder aus dem Friedensdorf  beim Sonntagsausflug 

Auf Einladung des Mühlenvereins organisierte Thomas Giezek (Vorsitzender IGBCE Ortsgruppe Blumenanger-Hiesfeld und Ratsmitglied der Stadt Dinslaken) für 18 Kinder aus dem Friedensdorf Oberhausen einen besonderen Tag. 

Ohne die Hilfe der AWO, der Caritas und der Diakonie wäre der Mühlenbesuch in Hiesfeld fast nicht zustande gekommen. Auch Kurt Altena, der „Mühlenchef“ zeigte sich glücklich, dass die drei großen karitativen Einrichtungen zeitgleich ihre Busse zur Verfügung stellten, um nicht nur die jungen Menschen, sondern vor allem die technischen Hilfsmittel, wie z.B. die Rollstühle, zu transportieren. Bürgermeister Heidinger zeigte sich sehr angetan von dem ehrenamtlichen Engagement der Friedensdorf-Helfer und deren Zielsetzung. Es geht ihnen nicht nur um das Tragen von Kindern oder das Schieben von Rollstühlen. Die Idee einer Welt in Frieden und Zuneigung soll den Kindern eine Perspektive für die Heimat geben. 
 

hier klicken für den gesamten Artikel und Photos

09.07.2013

Mühle 38 in der Galerie
Nach einigen Wochen geht es nun verstärkt weiter, mit der Vervollständigung der virtuellen Galerie (museum\galerie).
Die Chinesische Windmühle ist sicher eine der ältesten Bauarten von Windmühlen.


21.07.2013
110 Radfahrer bei der ruhrRAD32
"Staunen, entdecken, erholen"
Ankunft an der Mühle
Helmut an de Meulen, Vorsitzender pro Ruhrgebiet e.V.
Kurt Altena, -Vorsitzender Mühlenverein e.V.
Prof. Harro Bode, Vorstandsvorsitzender Ruhrverband
Rüdiger Frohn, Beirat Stiftung Mercator
Dr. Ute Günther, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied pro Ruhrgebiet e.V. 
Dr. Jochen Stemplewski, Vorstandsvorsitzender EMSCHERGENOSSENSCHAFT/LIPPEVERBAND
Margarete Humpert  stellv. Bürgermeisterin Dinslaken

Logo und Link

Die Fahrradtour des Vereins "pro Ruhrgebiet" quer durch die Metropole Ruhr fand am Sonntag, 21. Juli 2013 - also wie jedes Jahr am dritten Sonntag im Juli (zeitgleich mit der Schlussetappe der Tour de France) in Erinnerung an den legendären Julisonntag 2010, den Still-Lebens-Tag" auf dem Ruhrschnellweg, Höhepunkt des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 statt.

Slogan der VeranstaltungDie Tour stand zwar ganz im Zeichen der em.Share-Kunst2013, aber überraschende Wege jenseits der Emscherpfade führten beim entspannten, freudigen Erkunden der Region auf dem ca. 35 km langen Rundkurs auch zur Wassermühle (mit Museumsbesuch) nach Dinslaken-Hiesfeld), ins schöne Rotbachtal.

stellvertretende BürgermeisterinMehr als 100 Radfahrer - engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Metropole Ruhr - wurden vom Vorsitzenden des Mühlenvereins Kurt Altena in Empfang genommen und kurz in die Geschichte des Mühlenmuseums eingeführt. Die stellv. Bürgermeisterin Margarete Humpert richte ein Grußwort an die Besucher aus den Nachbarstädten. 

Das Mühlenmuseum mit der Wassermühle war gleichzeitig Verpflegungsstandort für die Rundtour, die im Revierpark Mattlerbusch gestartet wurde und auch Emscher-Mündung und Dinslakener Burg im Programm hatte.

Rundgang

Text: Anneliese Wlcek
Photos: Renate Duscha
Photo-Sonderseite mit Dia-Show


03.09.2013
Das neue ICON-System in der online-Mühlen-Galerie
Schiffmühle
Wassermühle
Horizontalmühle
Bockmühle
Pfahlmühle
Paltrockmühle
Galeriewindmühle
Industriemühle
Koker- (Wipp-) mühle
konische Mühle
zylindrische Mühle
Wind- und Wassermühle
Kreismühle
Stromerzeuger
Segelmühle
Flutter
Fluttermühle
Sechs Wochen Pause bei den Neuigkeiten, doch keine Pause bei der Weiterentwicklung der Webseiten. 16 animierte Icons ergänzen ab sofort die Online-Galerie. Mit diesen Icons kann man das System der verschiedenen Mühlenarten besser einordnen. Die Blickrichtung auf das jeweilige Icon ist von hinten, also stimmt dann auch die Bewegung der Flügel.

Auf der gleichen Seite sind Ton-Aufnahmen der Nationalhymnen. Auch die Bilder des Monats sind mit Sound hinterlegt. Für alle, die den Browser mit einem Quicktime-Plugin versehen haben gibt es im Moment folgende Situation: Firefox = Musik hörbar - Google Chrome = Quicktime braucht erst eine Freigabe und Internet Explorer = "Sendepause" - Wir arbeiten daran. Ein Grund ist natürlich die Rivalität zwischen Microsoft und Apple. Andererseits zwingen Hacker zu immer neuen Filtern und Maßnahmen, die es schwierig machen, Webseiten auf allen Browsern gleichmäßig in Betrieb zu halten.

Was gibt es noch? Tag des offenen Denkmals am 8. September 2013 (Deutscher Beitrag zu den European Heritage Days). Das Motto in diesem Jahr lautet: "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?". Unsere Mühlen sind sicher keine unbequemen Denkmale - oder doch? Hier ein Link zum Thema.

Und dann gibt es noch eine neue online-Mühle (Nr. 39). Diesmal ist es eine bulgarische Pfahlmühle.


15.09.2013
Tonprobleme gelöst!
Weiter unten hatten wir am 3.9. von Problemen berichtet, die bei einigen Besuchern unserer Webseiten aufgetreten sind. Die Lösung: Herunterladen des aktuellen Quicktime-Players und installieren. (http://www.apple.com/quicktime).Danach gibt es dann wieder Musik und ein "Neues Video"
Kurt Altena und Dr. Ingo TenbergIm letzten Jahr hatten wir die Buchlesung mit Dr. Ingo Tenburg. Aus vielen Gründen hat es länger gedauert als geplant. Doch jetzt gibt es auf dieser Eventseite ein 18 Minuten-Video als Erinnerung oder für diejenigen, die keine Karten bekommen konnten, eine optische und akustische Chance sich mit dem Schicksal von Elisabeth Payenkamp zu beschäftigen.

Die Burg und der Denkmalstag 2013

Logo BurgfestZwei Tage Burgfest in Dinslaken und kalte Temperaturen mit Regen waren wohl die Gründe für das geringe Interesse bei den geöffneten Mühlen, die auch nicht zum Thema des Denkmaltages passten. Da das Ereignis des Burgfestes aber zur geschichtlichen Aufbereitung unserer Wassermühle gehört, haben wir eine Ergänzung auf der 4. Seite eingefügt. Photos u.a. von Renate Duscha und Text aus dem Niederrhein-Anzeiger.


01.10.2013
Neue Mühle in der online-Galerie
Zunächst gab es im Mühlenverein keine Informationen über dieses Mühlenmodell, außer dem Namen, der auf der Mühle zu lesen ist (Fortuna - lat. = Glück, Schicksal). Erst seit kurzem helfen die Suchmaschinen (bei diesem Begriff) im Internet und bringen mehrere Ergebnisse für den Suchbegriff "Mühle Fortuna". Bislang gab es nur die Information über die Mühle "Fortuna" in Berlin. Das war jedoch ein industrieller Betonbau, unweit der chinesischen Botschaft, der vor einigen Jahren gesprengt wurde. Und nun gibt es gleich mehrere "Fortunen mit Flügel" im Internet. Sind wir fündig geworden? Oder kann uns jemand noch bessere Informationen liefern? Wir wären dankbar. zur Seite

09.10.2013
Besuch aus Wehofen/Fahrn
Gruppenbild
hier geht es zur Dia-Show

12.10.2013
Abriss "Zur alten Mühle"

Fassadenschmuck auf der alten VillaIm Jahr 1911, als auf dem heutigen Stewes-Gelände noch die Windmühle stand, gründete Mühlenbesitzer Gustav Rosendahl in dem Gebäude die Gaststätte „Zur alten Mühle“. Auf alten Fotos ist die Mühle noch zu erkennen – wahrscheinlich musste sie dem Bau der Elefanten-Fabrik 1939 weichen. Freitag früh war noch das Mühlenbild über dem Eingang der ehemaligen Gaststätte zu sehen, auch der Schriftzug prangte noch an dem Erker – das Hintergebäude aber hat der Bagger schon zerstört. Abends war auch der Rest dahin.

Der gesamte Bericht von Anja Hasenjürgen (NRZ)


am 16.10.2013
250.000 Besucher

Foto: Renate Duscha

... und das schreibt Peter Neier von der NRZ

Kaum ein Jogger, Spaziergänger oder Radfahrer passiert an diesem Morgen in Hiesfeld bei trübem Wetter den Weg zwischen Mühlenmuseum, Freibad und Rotbachsee. Doch rund um die Wassermühle herrscht reges Treiben. Eine junge Schulklasse mit Begleitpersonen schlendert an den Gebäuden entlang. Plötzlich öffnet sich die Tür zum Mühlenmuseum und Kurt Altena tritt mit einigen Senioren heraus. „Dies ist für uns ein besonderer Tag. Deshalb habe ich auch unseren Vorstand gebeten, mit dabei zu sein“, sagt der 1. Vorsitzende des Mühlenvereins Dinslaken-Hiesfeld und begrüßt lächelnd die Gäste: „Heute erwarten wir nämlich den 250 000. Besucher imMühlenmuseum – und der 250 000. Besucher seid ihr!“ Die 19 Jungen und Mädchen der Klasse 4a der Alsfeld- Grundschule in Oberhausen-Sterkrade samt Klassenlehrer Diethelm Sons sind begeistert. Und da kommt Johannes Winters, Schatzmeister des Mühlenvereins, auch schon mit dem symbolischen Scheck über 250 Euro, den Kurt Altena dem Förderverein der Schule überreicht.  weiter lesen...


22.10.2013

Mitgliederversammlung 2013
Mittwoch, 27. November 2013 - 18:30 Uhr
Vereinshaus SGP Oberlohberg
Gärtnerstrße 115
 
hier geht es zum Bericht

2013  

Schlag auf Schlag in der Windmühle

Trommeln für jeden hieß es jüngst in Hiesfeld. Im Inneren der Windmühle fanden sich interessierte Zuschauer und erfahrene sowie unerfahrene Trommler zusammen, um gemeinsam an einem Klangexperiment teilzunehmen. Im Erdgeschoss, in der ersten Etage und in der zweiten Etage standen jeweils drei Trommeln und kleinere afrikanische Instrumente wie zum Beispiel Rasseln und Schlaginstrumente bereit.

„Es ist ein Klangprojekt. Wir trommeln und singen dazu, dabei kann jeder selbst entscheiden, ob und wie lange er mitmacht. Wir sind gespannt, wie es sich in der Windmühle anhören wird“, erzählte Claudia Paswark, Organisatorin von „Trommeln für Jeden“. Auch für die erfahrenen Trommler war dieses Experiment etwas völlig Neues: Verteilt auf drei Etagen ergab es ein komplett neues Sounderlebnis für alle. Durch den dünnen Holzboden der alten Windmühle war jeder einzelne Klang von jedem der vielen Instrumente zu hören und schuf eine gelungene Atmosphäre. Doch schon bevor es offiziell losging, waren viele der Teilnehmer nicht von den Trommeln wegzubekommen. Für die Anfänger gab es eine kleine Anweisung, bevor sie loslegen durften: Die Trommel ist schräg zu halten, ein Schlag in die Mitte des Fells ergibt einen dumpfen Ton, ein Schlag an den Rand ergibt einen hellen Ton, und Ringe sind beim Trommeln grundsätzlich nicht erlaubt. Das ist weder gut für das Fell, noch für die eigenen Finger. 

Ein traditionelles afrikanisches Lied mit dem Titel „Binamo“ wurde zur Eröffnung des Experiments gesungen. Es bedeutet soviel wie „Willkommen“. Die Dauer einer Trommelsession war von Mal zu Mal unterschiedlich. Sie wurde einfach dadurch beendet, dass irgendwann auch der Letzte aufhört zu trommeln und oder zu singen.Danach fanden sich alle wieder im Erdgeschoss (Mehlsöller) zusammen, tauschten ihre Eindrücke und Erfahrungen aus und fingen mit der nächsten Session an. „Die Musik ist sogar aus mehreren 100 Metern Entfernung zu hören“, sagte eine Besucherin zu Claudia Paswark. Passanten, die am vergangenen Sonntag zu dieser Zeit an der Windmühle vorbeigelaufen sind, hätten auch denken können, sie seien auf einem anderen Kontinent und lauschen original afrikanischer Musik.

 NRZ , 23. Oktober 2013    Jana Gudde


2013  

Kugelmühle im Museum war die Attraktion
erste Besucher - Photo Heiko Kempken NRZ

erste Besucher - Photo Heiko Kempken NRZ

Rund 600 Besucher zählte Kurt Altena, Vorsitzender Mühlenvereins Hiesfeld, am Wochenende im Mühlenmuseum. „Alle wollten unsere Attraktion, die neue Kugelmühle sehen - die einzige Mühle im Museum in Originalgröße und mit laufendem Wasser". schwärmte er vom Besuch der vielen Mühlengäste. Fast 200 waren es am Samstag, fast 400 am Sonntag (Advent am See 30.11/1.12.) Die Produktion der Kugelmühle von Mühlenbauer Stefan Metzler wurde auch per Bildschirm gezeigt. Dennoch musste Altena vieles erklären, „ich hatte abends keine Stimme mehr".


01.12.2013
Neu im Museum

die Kugelmühle
Am 30. November durften die ersten Museumsbesucher das neue Museumsmodell in Augenschein nehmen. Noch steht das Modell im Rohbau, d.h. es fehlen die Dekorationsteile und das Sicherheitsglas, um das fließende "Bachwasser" im Modell zu halten. Bis zur offiziellen Einweihung durch den Bürgermeister (der auch Mtglied im Mühlenverein ist) im Januar 2014 werden auch diese Arbeiten erledigt sein. Das ist das erste 1:1-Modell im Museum. Es hätte auch im Rotbach installiert werden können. 600 Besucher nutzten das gesamte Wochenende ("Advent am See") für den Besuch des Museums. Das neue Modell ist natürlich noch nicht im virtuellem Rundgang von Haus III enthalten Dafür gibt es aber schon zwei spezielle Seiten und die Berichterstattung der Presse.


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